4. Reha-Symposium 2009

„Förderung der Nachhaltigkeit der Rehabilitation“ – am 23. Oktober 2009 in der Fachklinik Herzogenaurach

Programm

Die Rehabilitation chronisch Kranker hat große Bedeutung in der Gesundheitsversorgung, steht aber auch im kritischen Blickfeld der Öffentlichkeit. Die Reha-Effekte seien zu gering und nicht lange anhaltend. Die Forschung der letzten Jahre hat aufgezeigt, welche Erfolge durch Reha-Maßnahmen möglich sind und wie deren Transfer in den Alltag angebahnt werden kann. Krankheitsspezifische Schulungsprogramme und Hinführung zu einem gesunden Lebensstil erwiesen sich dabei als wichtige Bausteine. 

Erheblicher Bedarf besteht allerdings noch in der Nachsorge, ohne die eine langfristige Verstetigung der erzielten Reha-Effekte kaum zu erwarten ist. Daher muss sich die Rehabilitation intensiv Gedanken machen und neue Wege entwickeln, wie sie die Nachhaltigkeit ihrer Maßnahmen fördern kann. Entwicklungen und Erfahrungen hierzu sollen auf dieser Tagung vorgestellt werden. 

Programm: Den Flyer [PDF] mit dem Programm können Sie hier herunterladen. 

Hier können Sie die Abstracts zu den Vorträgen herunter laden. 

Vorträge

  • Zukunftsorientierte Rehabilitation braucht Nachhaltigkeit – Wunsch und Wirklichkeit
    Karl-Heinz Köpke
  • Alltagstransfer und Lebensstiländerung durch Patientenschulung
    Andrea Reusch
  • Nachhaltige Bewegungstherapie in der Rehabilitation
    Klaus Pfeifer
  • Förderung der Nachhaltigkeit in der beruflichen Rehabilitation
    Heinz Lechner
  • Patientenschulung in der Rheumatologie: Programme und Outcome
    Angelika Bönisch
  • Evaluierte Ansätze zur Verbesserung der Nachhaltigkeit in der Schlaganfall-Rehabilitation
    Wilfried Schupp
  • Aktuelle stationäre und poststationäre Ansätze zur Förderung der Nachhaltigkeit in der Kardiologie
    Michael Keck
  • Psychosoziale e-Nachsorge nach onkologischer Rehabilitation
    Birgit Watzke
  • Internetgestützte Nachsorge nach stationärer psychosomatischer Rehabilitation
    Valiollah Golkaramnay
  • Telefonische Nachsorge zur Bewegungsförderung für Rehabilitanden mit Adipositas
    Veronika Ströbl
  • Was wird aus den Nachsorge-Empfehlungen der Reha-Kliniken?
    Heiner Vogel
  • Neue Wege in der Rehabilitation: Reha-Nachsorge im Fokus
    Susanne Schramm

Poster

Außerdem finden Sie hier auch die Abstracts zu den präsentierten Postern.

  1. Dissemination von Forschungsergebnissen zur beruflichen Orientierung in der medizinischen Rehabilitation in die Praxis
    Stefan Löffler
  2. Übersetzung des heiQ-Fragebogens („Health Education Impact Questionnaire“) zur Bewertung von Patientenschulungen – erste Zwischenergebnisse
    Gunda Musekamp
  3. Entwicklung und Integration einer Patientenbroschüre zur Verbesserung der Handlungsplanung und Handlungskontrolle in ein bestehendes Schulungsprogramm bei berufsbedingten Dermatosen
    Maike Sieverding
  4. Entwicklung und Evaluation einer integrativen Patientenschulung zur Optimierung der stationären Rehabilitation bei chronischem Rückenschmerz
    Jana Buchmann
  5. Prozessevaluation der integrativen Patientenschulung zur Optimierung der stationären Rehabilitation bei chronischem Rückenschmerz
    Jonas Nienaber
  6. Rückengesundheit – Wirksamkeit bewegungs- und verhaltensbezogener Interventionen in der Nachsorge – RÜCKGEWINN –
    Christian Hentschke
  7. Evaluation von Dosis-Wirkungsbeziehungen der Bewegungstherapie in der Rehabilitation nach Implantationen einer Knie- und Hüftendoprothese (EDWin-Studie).
    Simon Hendrich
  8. Fit im Alter durch professionelles Training (F.i.A.T.) – Vorstellung eines Studiendesigns
    Astrid Zech
  9. Die Dosis-Wirkungs-Beziehung von Krafttraining zur Verbesserung der Kraft und Funktion älterer Menschen – Ein systematisches Review
    Simon Steib
  10. Wirkungen der telefonischen Nachsorge in der onkologischen Rehabilitation
    Jürgen Tripp
  11. Prävention und Rehabilitation mit telemedizinischen Systemen – überblick und erste Erfahrungen in der Psychosomatik
    Philipp Martius
  12. Einfluss von körperlicher Aktivität auf die psychische Verfassung von nicht behinderten MS-Patienten
    Alexander Tallner
  13. Wirkung eines internetbasierten Heimtrainingsprogramms (e-Training) auf Lebensqualität, Fatigue, Funktionsfähigkeit, Ausdauer, Kraft und Gleichgewicht bei Multiple Sklerose-Patienten: Vorstellung der MS-intAkT- Studie Erlangen
    Alexander Tallner