9. Reha-Symposium 2014
„Wirksamkeit und Wirkfaktoren der Rehabilitation“ – am und 14. November 2014, Rehabilitations- und Präventionszentrum Bad Bocklet
Programm
Zum Thema Wirksamkeit der Reha boten Vorträge zu den Reha-BereichenKardiologie(Härtel),Pneumologie (Schultz) undDiabetes mellitus (Hübner) umfassende Übersichten über die international vorliegende Evidenz. Mit dem Vortrag von Herrn Kaluscha wurde eine methodische Herangehensweise vorgestellt, bei der die Effektivität der Reha durch Analyse großer Datenmengen zum Erwerbsstatus erschlossen wird. Ein wieder anderer Zugang zur Analyse des Reha-Erfolgs wurde mit den qualitativen Untersuchungen von Erfolgsmerkmalen von Rehabilitationseinrichtungen vorgestellt (Stamer). Damit wurde gleichzeitig der KontextfaktorReha-Einrichtung als potentieller Wirkfaktor betrachtet. Als Beispiel für einen Behandlungsfaktor wurdekörperliche Bewegung betrachtet (Pfeifer). Schließlich wurde mitimpliziten Einstellungen zu körperlicher Aktivität ein im Patienten selbst liegender potentieller Wirkfaktor angesprochen.
In der thematisch offenen Posterausstellung wurden 12 Projekte vorgestellt.
Das Tagungsprogramm und den Flyer zum 9. Reha-Symposium können Sie hier herunterladen.
Vorträge
(Sie können die gesammelten Abstracts in einem PDF herunter laden.)
- Bewegung – ein zentraler Wirkfaktor in der medizinischen Rehabilitation
Klaus Pfeifer - Implizite Einstellungen zu körperlicher Aktivität bei Rehabilitanden mit chronischen Rückenschmerzen
Michael Schuler - Ergebnisse von Rehabilitationsmaßnahmen und Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA) im Spiegel des Erwerbsstatus
Rainer Kaluscha - Effektivität pneumologischer Rehabilitation am Beispiel COPD und Asthma
Konrad Schultz - Auf welche Evidenz kann sich die Diabetes-Reha stützen?
Peter Hübner - Merkmale einer erfolgreichen Reha-Einrichtung – Ergebnisse aus dem Projekt MeeR
Maren Stamer
Poster
(Sie können die gesammelten Posterabstracts als PDF herunter laden.)
Nr. | Erstautor(in) | Titel |
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1 | Stefan Lueger | Fear Avoidance Beliefs und Rückenschmerzen |
2 | Tino Hoerig | Der Einfluss von chronischem Stress und Erschöpfung auf den Rehabilitationserfolg beim chronischen Rückenschmerz |
3 | Marcel Dittrich | Eine Subgruppenanalyse zur Wirksamkeit zweier Nachsorgekonzepte „Teletherapie“/„IRENA“ bei orthopädischen Rehabilitanden mit der Indikation unspezifische chronische Rückenbeschwerden. |
4 | Bianca Kusma | Bandscheibenbedingte Erkrankungen der Lendenwirbelsäule bei Pflegekräften – Wie wirksam ist das Rückenkolleg? Erste Ergebnisse |
5 | Ingo Haase | Zum Problem einer klinisch bedeutsamen Veränderung der Schmerzstärke |
6 | Ursula Härtel | Subjektive Gesundheit und psychisches Befinden 10 Jahre nach erstem Herzinfarkt: Ergebnisse einer Follow-up-Studie mit Patientinnen und Patienten aus der kardiologischen Rehabilitation. |
7 | Karin Meng | Welche Verhaltensdeterminanten der Schulungsleiter sind für die Implementierung standardisierter Patientenschulungen von Bedeutung? |
8 | Michael Wittmann | Lebensqualität und Dyspnoe von COPD-Patienten 1 Jahr nach stationärer pneumologischer Rehabilitation |
9 | Danijel Jelusic | Wie wirkt sich fortgesetzte sportliche Aktivität auf Dyspnoe und Lebensqualität von COPD-Patienten 1 Jahr nach Entlassung aus der pneumologischer Rehabilitation aus? |
10 | Michael Schuler | Die MBO® Kompakt-Neurowoche: Wer nimmt daran teil und wie geht es den Rehabilitanden nach 6 bzw. 12 Monaten? |
11 | S. Fahrenkrog | Zielorientierte Individuelle Nachsorge (ZINA) I – Assessmentbasierte Ableitung der Nachsorgeempfehlung in der psychosomatischen Rehabilitation |
12 | Philipp Martius | Zielorientierte Individuelle Nachsorge (ZINA) II – Differenzielles Nachsorgekonzept für die psychosomatische Rehabilitation |